Das Entfernen von Unkraut im Rasen kann eine ziemliche Herausforderung sein, da die unerwünschten Pflanzen hartnäckig sind und oft schneller nachwachsen als erwartet. Aber keine Sorge, mit den folgenden Tipps kannst du erfolgreich gegen Unkraut vorgehen, ohne den Rasen umgraben zu müssen.
Unkrautstecher sind spezielle Werkzeuge, um Unkräuter samt Wurzeln zu entfernen. Sie eignen sich besonders gut für tiefwurzelnde Pflanzen wie Schafgarbe, Wegerich oder Löwenzahn. Mit einem Unkrautstecher kannst du präzise arbeiten, ohne den Rasen zu beschädigen. Die Häufigkeit der Anwendung hängt vom Wachstum der Unkräuter ab und kann beliebig oft wiederholt werden.
Hier sind zwei empfehlenswerte Unkrautstecher, die du bequem online bestellen kannst:
Gardena
12,72 €
Walensee
25,95 €
Vertikutieren ist eine bewährte Methode, um gegen Unkraut im Rasen vorzugehen. Mit einem Vertikutierer schneidest du senkrecht in die Grasnarbe ein und entfernst Moos sowie teppichbildende Unkräuter wie Weißklee, Gundermann oder Ehrenpreis. Diese Maßnahme zerstört jedoch die oberste Bodenschicht, sodass du danach neu aussäen musst. Idealerweise wird im Frühjahr oder Herbst vertikutiert und nicht öfter als zweimal im Jahr, um dem Boden Zeit zur Regeneration zu geben.
Mit dem Pendel-Vertikutierer von Wolf-Garten gelingt dir eine gründliche Reinigung deines Rasens von Moos und Unkraut.
17,99 €
Kochendes Wasser ist ein einfaches und effektives Hausmittel gegen Unkraut im Rasen. Die Hitze des Wassers lässt die Pflanzen absterben. Achte darauf, nur Löwenzahn und ähnliches Unkraut damit zu begießen, da auch Gras durch das heiße Wasser geschädigt wird. Nachdem das Unkraut vertrocknet ist, ziehst du es heraus und gießt die Stelle erneut mit kochendem Wasser, um sicherzustellen, dass die Pflanze komplett zerstört wird.
Chemiefreie Methoden zur Unkrautbekämpfung sind umweltfreundlicher und schonender. Essig, Salz oder auch eine Mischung aus Wasser und Spülmittel können als natürliche Unkrautvernichter dienen. Diese Mittel wirken auf die Blätter der Pflanzen und trocknen sie aus. Beachte jedoch, dass auch sie nicht selektiv sind und daher vorsichtig angewendet werden sollten, um andere Pflanzen nicht zu schädigen.
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